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Eine Kurze Geschichte des Institut für Paranormale Psychologie

Das Institut für Paranormale Psychologie [“Instituto de Psicología Paranormal” IPP] hat, seit seiner Gründung, eine kurze Geschichte. Es wurde das dynamischste Institut, wenn man über klare und feste Informationen innerhalb dieses strittigen Gebietes spricht, das von einer großen menge Schwätzer damals besetzt wurde. Unser Ziel war (und der ist immer noch), diese Situation mittels der Organizastion von Diskussionen, Kongressen und Symposien, die von einer großen Zahl von Fachleute (hauptsächlich: Ärzte und Psychologen) besucht wurden, zu ändern.

Diese Fachleute sind sehr an den Aktivitäten, die von dem Institut gefördert sind, interessiert. Solche Tätigkeiten kann man in zwei Hauptereignisse, die von dem Institut für Paranormale Psychologie gefördert wurden, zusammenfassen: die sogenannte 1994 Erste Begegnung der Psi: Neue Ausdehnugen in Parapsychologie [Primer Encuentro Psi 1994: Nuevas Dimensiones en Parapsicología], mit dem Ziel, eine neue Forschersgeneration in diesem Bereich zu versammeln. Diese sollte die konfliktive Situation, die aufgrund verschiedener ideologischer Motive mehrerer Parapsychologen entstanden war, ersetzen.

Der Erfolg dieser Begegnung hat sich noch einmal durch die neuerliche 1996 Zweite Begegnung der Psi: Die Beiträge der Modernen Psychologie zur Parapsychologie [Segundo Encuentro Psi 1996: Aportes de la Psicología Moderna a la Parapsicología] wiederholt, die nicht nur argentinische Forscher versammelt hat, sondern auch Anhänger anderer Länder wie: Brasilien, Chile, Cuba, Spanien, Mexico, Panama, Portugal, Puerto Rico und der Dominikanischen Republik.

Als Folge von diesen erfolgreichen Begegnungen ist unser Institut daran interessiert, ein neues Arbeitsprojekt innerhalb eines wenig erforschten Gebietes in Argentinien: die experimentelle Forschung (Ganzfeld und ESP), zu beginnen. Obwohl Argentinien eines der tätigsten Länder in Lateinamerika in Bezug auf dieses gebiet gewesen ist, hat diese neue Forschergeneration –wenn man sie mit der älteren Generation vergleicht– keine wirtschaftlichen Mittel, um Projekte dieser Art zu unterstützen, die in europäischen Ländern oder in den USA in diesem Moment durchgeführt werden.

Obwohl unsere Ziele selbstverständlich nicht so anspruchsvoll sind wie in diesen Ländern –aufgrund unserer Erfahrung und Struktur– sind wir der Meinung, daß es Zeit ist, dieses gebiet in Argentinien durch eine aktivere und dynamischere Gestaltung als damals zu fördern.

In Lateinamerika –nicht nur in unserem Land– gibt es arbeitsmethodologien, die ein bißchen verschieden als die von anderen Ländern sind, hauptsächlich wegen ihrer verschiedenen Gewohnheiten und Anpassungsfähigkeiten.

Als Folge von dieser situation haben viele von uns Publikationen von gutem Niveau veröffentlicht (Z.B. seit 1990 die Argentinische Zeitschrift der Paranormalen Psychologie [Revista Argentina de Psicología Paranormal]) die bis heute die Nummer 43 erreicht hat. Diese Zeitschrift wird regelmäBig mit geringem Kostenaufwand und einigen wenigen Forschungsarbeiten herausgegeben.

Die wirtschaftliche Situation unseres Landes hat sich geändert und es gibt hier keine Institution, die and der Forschungsentwicklung auf diesem Gebiet ernsthaft interessiert ist. Unsere Institution leistet eine wirtschaftliche Unterstützung an Gebiete die, wie sie meinen, Priorität vor dem Parapsychologieunterricht an Psychologen und Ärzten hat und Vorträge, die die Finanzierung ermöglichen. Aber diese Einnahmen reichen nicht, um die ernsthafte formale parapsychologische Forschung zu unterstützen.